Als wir unseren letzten Job antraten, haben wir uns, um den zu erwartenden Pensionsschock abzufangen ein Haus in Ungarn gekauft.
Der ehemalige Bauernhof den wir im Jahr 2000 kauften, liegt ca.20 km von Heiligenkreuz i.L. in einer kleinen Ortschaft im Nationalpark Örseg (Ungarn).
Diese Liegenschaft mit dem großen Grundstück sollte von nun an unser Therapiezentrum werden. Johanna ist für den Garten zuständig und ich besorgte einige Tiere.(Entwicklungsgeschädigt - komme aus der Landwirtschaft):
Hühner = Bioeier
Laufenten = keine Nacktschneckenplage
4 Lamas = Nett, aber wurden vom Handling her für mich immer aufwendiger und so mussten wir sie an einen guten Platz verkauft.
Es wurde Langweilig!
Also: Lama zu groß - Ziegen zu klein - Alpaka wollen wir von nun an züchten.
Auf der Suche nach Alpakadamen wurden wir in Deutschland fündig.3 Alpaka(eine war trächtig)waren somit mit einen Umweg über Wien auf den Weg nach Ungarn .
Stand zur Zeit : 7 Stuten , 2 Wallach und einen Zuchthengst.( März 2017)
ABER
wir sind gegen
Organisationen, die bewusst versuchen die Preise für Zuchttiere in die Höhe zu treiben, in dem entsprechende Regelwerke und bürokratischer Hürden eingebracht werden
Organisationen, die versuchen den wachsenden Markt zu regulieren und das Alpaka durch eine entsprechende Preispolitik zu einem elitären Tier zu machen (Marktregulierung und Markteinschränkung)
Alpaka-Registrierverfahren, die im Sinne von Händlern und Tierimporteuren erstellt worden sind und den Züchter vergleichsweise benachteiligen.